Tag 479 – Zwischen Grimm und Gram

depression-20195_640Tja, da hat sich unser kleines Abenteuer ‚NRW-4er-Pokal‘ recht schnell erledigt – das Aus bereits in der ersten Runde, dank meines kläglichen Spiels – sorry… 😳

Dabei begann alles so vielversprechend, da uns der Losentscheid mit den Bergischen Schachfreunden, bei der Konkurrenz von Plettenberg und Weidenau, den vermeintlich günstigsten Gegner bescherte.

Ja und auch der Spielverlauf ließ zunächst Gutes erahnen –  schnell hatte ich mir ein aussichtsreiches Endspiel erarbeitet und die restlichen Partien verliefen in ausgeglichenen Bahnen.

Doch dann wieder ‚meine‘ verflixte 4.Stunde – erneut, wie schon gegen Eugen Tripolsky und Max Bouaraba, kam die ‚geistige Frische‘ abhanden – ein akutes Konditionsproblem! Denn vor meinen Augen ‚zerrieselte‘ die Stellung schön langsam von klar vorteilhaft, über leicht besser, nach remislich zum Verlust – furchtbar…

Dass dies neuerdings gehäuft und vor allem in ‚meinem geliebten‘ Endspiel passiert, ist ein Zustand, der äußerst bedenklich stimmt, ja regelrecht frustriert! Quo vadis kleiner Schachfloh…? 🙁

Und als wenn dies noch nicht genug wäre, kam schließlich  die Krönung aller Unzulänglichkeiten! Mein Gegner bescherte mir in totaler Verluststellung tatsächlich noch ein kleines Wunder – aber auch dieses blieb ungesehen…  – puh, das tut soo weh… 😥

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