Zu Silvester noch ein kleines Rätsel – was ist das?
Zwei kleine Tipps – es ist stark vergrößert und hat mit Schach zu tun! Na?
Als Preis winkt ein leckerer Silvester-Punschballen (garantiert ohne Senf)! 😉
Guten Rutsch – allerseits! 😀
Zu Silvester noch ein kleines Rätsel – was ist das?
Zwei kleine Tipps – es ist stark vergrößert und hat mit Schach zu tun! Na?
Als Preis winkt ein leckerer Silvester-Punschballen (garantiert ohne Senf)! 😉
Guten Rutsch – allerseits! 😀
Eine weitere spektakuläre Partie gab es zwischen Martin Zumsande und Arik Braun.
In der Zeitnotphase wähnte sich Zumsande durch Zugwiederholung schon beinahe im Remishafen, als Braun diesem Vorhaben mit einem energischen Damenopfer entgegentrat… – doch gehen wir ‚in medias res’…
Dieses Mal habe ich die Begegnung zwischen Liviu-Dieter Nisipeanu und Olaf Heinzel herausgefischt.
Vielleicht ist es ein bißchen unfair eine Weiß-Gewinn-Kurzpartie eines ELO-Schwergewichts gegen einen gut 300 Punkten Schwächeren zu präsentieren, aber sie demonstriert gut, welch schnelle Konsequenzen die Annahme eines Bauernopfers auf diesem Niveau haben kann und – der Schlusszug ist auch sehr ‚hübsch‘.
Der Cholesterin- und Blutzuckerspiegel sinken, schon steigt auch wieder das Niveau – hoffentlich. 😉
Wagen wir uns nun an eine Bundesliganachlese und da bin ich auf ein sehr interessantes Endspiel zwischen Alexander Rustemov und Lukasz Cyborowski gestossen, in dem Rustemov ein fatale Fehlentscheidung traf – war es Verzweiflung oder ein Rechenfehler?
Nach der ganzen Weihnachtsvöllerei (höre Audio) ist das Hirn nun verfettet und überzuckert – irgendwie kommt da heute nichts Vernünftiges raus… 😉
Ob’s an den besinnlichen Tagen liegt, dass plötzlich Gedanken über ‚Schach und Emotionen‚ aufkommen…?
Also dass Schach ein emotional aufwühlendes Spiel ist, das kann sicherlich jeder passionierte Spieler ohne wenn und aber bestätigen.
Welch Achterbahnen der Gefühle hat jeder von uns oftmals während einer einzigen Partie schon durchlebt? Himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt.
Aber – wie stets mit dem Ausleben dieser Gefühle?
Da beneide ich doch den Fussballer, der nach seinem Torerfolg sich laut schreiend das Trikot vom Leibe reisst und dabei die Eckfahne küsst oder gefrustet mal so richtig dem Gegner die Beine weghaut und den Schiedsrichter anschnauzt!
Und? Was dürfen wir? NICHTS!
Würdet ihr nicht auch gerne mal nach glücklich überstandener Zeitnotschlacht jubelnd vom Stuhl aufspringen, die ‚Becker-Faust‘ zum Himmel recken und dabei ‚Michael-Jacksons-Moonwalk‘ aufs Parkett legen? Oder nach einem jämmerlichen Patzer mal so genüßlich den Läufer ins gegnerische Knie rammen (ok, ok, keine Gewalt)?
Nein, wir empfinden es ja schon als allzu verräterisch, wenn uns nach einer mißglückten Kombination die Ohren erröten oder wenn unsere zittrige Hand unschlüssig über unseren König schwebt.
Nein, nein, der Gefühlsschrank bleibt möglichst zu! Hm, ist das nun ein Segen oder ein Fluch…?
In diesem Sinne -schöne ‚Rest-Weihnachten’…
Ja, ist denn schon Weihnachten? Na dann, hier das Geschenk für den Sieger des ‚Schachbundesliga-Rätsels‘!
Gewonnen hat: Mathias Milde
Lass es Dir schmecken! 😉
Des Rätsels Lösung:
…ist das nicht herrlich kitschig…? 😉
Heute gibt es mal einen kleinen Test, ob ihr bei der ‚Schachbundesliga-Nachlese‘ auch gut aufgepasst habt.
Wie – gar nicht geguckt?? Tz,tz,tz… – ok, dann aber jetzt anstrengen! Unter allen richtigen Einsendungen wird ein (virtuelles) Lebkuchenherz verlost! 😉
Die weiße Stellung ist nach z.B. 45.Th1 leicht gewonnen, doch er zog unvorsichtigerweise 45.Kb7?? Was war daran falsch?
Heute beenden wir unsere Reise durch die Niederungen mit der für mich spannendsten und wichtigsten Partie des Mannschaftskampfes – Brett 2:
Dirk Norbert König – Paul Stümer.
Auf die Veröffentlichung der restlichen drei Spiele – zwei müden Remisen und einer zu schmerzlichen Niederlage – wird verzichtet.