Tag 440 – Vom SV Patzer (IV)

‚Der geklaute halbe Punkt‘ – Teil 2:

Während Friedhelm in seiner Partie durchweg am ‚Drücker‘ war und nur sehr unglücklich in die Punkteteilung einwilligen musste, ‚durchlebte‘ Christoph Hojka in seiner Begegnung gegen Marek Maniocha an Brett 5  mehr eine ‚Metamorphose‘.

Von einer bescheidenen Eröffnung über ein eher wackeliges Mittelspiel in ein remisliches Schwerfigurenendspiel, zum gewonnenen Turmendspiel – aber auch ihm entgleitet der halbe Punkt…
Tag 440 – Vom SV Patzer (IV) weiterlesen

Tag 439 – Vom SV Patzer (III)

Die ganz ‚großen Katastrophen‘ – und derer gab es leider einige – lassen wir bei unserem weiteren Rückblick auf den Mannschaftskampf gegen Plettenberg aus gutem Grunde außer acht und so verbleiben eigentlich nur noch zwei vorzeigbare Partien – zum gleichen Thema:

‚Der geklaute halbe Punkt‘ – Teil 1:
Da wäre zum einen die Partie Friedhelm Michalik gegen Jörg Warmbier an Brett 6.
In stundenlanger, geduldiger Kleinarbeit erreicht Friedhelm zunächst die Initiative und versteht es, diese in eine Gewinnstellung zu verdichten. Aber in einer Sekunde der Unachtsamkeit ‚verschenkt‘ er den halben Punkt.
Schach ist grausam – doch das wissen wir ja… 😉
Tag 439 – Vom SV Patzer (III) weiterlesen

Tag 438 – Vom SV Patzer (II)

Auch wenn’s schwerfällt – zurück zu unserem bedauerlichen Mannschaftskampf gegen Plettenberg…

Kommen wir zur Partie von Paul Stümer gegen Manfred Nölke an Brett 3 – ja, und eigentlich passt hier die Überschrift nicht, denn Paul war unser einziger ‚Lichtblick’…
Tag 438 – Vom SV Patzer (II) weiterlesen

Tag 432 – Vishy, mein Schachmotivator

Auf der Suche mein trübes Schachgemüt wieder aufzuhellen, bin ich prompt heute beim Superturnier in Wijk fündig geworden! Vishy is back!

Der Weltmeister kreiert eine Schachperle sondergleichen und ‚zerlegt‘ keinen Geringeren als Levon Aronian in 23 Zügen mit Schwarz.
Tag 432 – Vishy, mein Schachmotivator weiterlesen

Tag 430 – Vom SV Patzer

Puh, was war das denn? Da fällt mir zunächst einmal nur ein Wort ein: grauenhaft! 🙁

Nach der Glanzleistung gegen Ennepe – solch ein Absturz – 2,5:5,5 gegen Plettenberg, die auch noch ‚ohne Vier‘ spielen mussten – nicht zu fassen… – aber im Einzelnen…

 

+++  gegen 12.40 Uhr +++
Abfahrt aus Derschlag – und was zu diesem Zeit noch keiner ahnen konnte, das Schönste an diesem Tag wird das Wetter werden! Knackig kalt, strahlend blauer Himmel – so fahren wir ins leicht verschneite Sauerland – herrlich… 😉

+++ gegen 13.35 Uhr +++
Ankunft in Plettenberg – richtig früh sind wir heute dran und prompt stehen wir vor ‚verschlossenen Toren‘ – aber nur kurz.

+++ 14.00 Uhr +++
Der Kampf beginnt und die ‚langen Gesichter‘ unserer Gegner sind begründet – Plettenberg muss ohne Kupreichik, Pieper, Jansen und Fischer auskommen – das muss doch zu schaffen sein!

+++ gegen 14.15. Uhr +++
Und auch mein Gegner Max Bouaraba ‚trudelt‘ ein – das wird nicht leicht, spielte er doch letzte Saison noch bei Wattenscheid in der NRW-Oberliga…

+++ gegen 14.45 Uhr +++
Zwar waren 90% meiner Vorbereitung für ‚die Tonne‘, aber der Eröffnungsverlauf ist ganz ok.

+++ gegen 15.15 Uhr +++
Hm, leider unterläuft mir eine kleine Ungenauigkeit, so dass die Stellung nun vollkommen ausgeglichen ist – und prompt kommt das Remisangebot – zu früh! Tja, nachher ist man immer schlauer… 😉

+++ gegen 15.30 Uhr – Zwischenstand 0,5:0,5 +++
Frank behagt die Eröffnung von Marc Schulze gar nicht und gibt Remis – mit Schwarz ok.

+++ gegen 17.30 Uhr – Zwischenstand 1,5:0,5 +++
Paul legt nach und ‚überrumpelt‘ Manfred Nölke – das sieht doch super aus, oder…?!

+++ gegen 18.00 Uhr – Zwischenstand 2,0:4,0 +++
In Zeitnot überstürzen sich dann die Ereignisse – und fast alle zu unseren Ungunsten!
Zunächst wird Thomas ausgespielt – 0:1 das war abzusehen – dann entgleitet Ekkehart seine ausgeglichene Stellung – ebenfalls 0:1.

Ein weiteres Drama spielt sich bei Ludwig ab, zuerst übersieht er einen glatten Figurengewinn und wird dann mattgesetzt – die dritte Null kurz nacheinander!
Zu allem Überfluss gibt auch noch Friedhelm in Gewinnstellung einen halben Punkt ab – sein Gegner Jörg Warmbier kommt zu einem glücklichen Dauerschach.

Auweia – statt 4:2 nun also 2:4! Schadensbegrenzung? Hm, Christoph könnte gewinnen – das heißt, ich muss für ein 4:4 ebenfalls gewinnen – aber wie…?
Und so biege und biege ich – und – verbiege mich… – die Strafe folgt auf den Fuß…

+++ gegen 19.30 Uhr – Endstand 2,5:5,5 +++
Für einen Sieg reicht es bei Christoph dann doch nicht mehr – aber immerhin ist sein Turmendspiel noch remis…  😉

+++ gegen 19.45 Uhr +++
Frustrierte Rückfahrt – wir probieren es mit ‚Galgenhumor‘ und Sarkasmus…

Tja, die Saison ist natürlich wieder einmal gelaufen – und die Motivation ungefähr bei Null. Trotzdem müssen wir uns noch ‚ein bisschen‘ zusammenreißen und so 3-4 Pünktchen sammeln, um das einigermaßen ‚glimpflich zu Ende zu bringen‘.

Bis die Tage – *schnief*… 😥

Tag 426 – Vom Schneechaos und der Wundertüte (4)

(Quelle: dpa)

Ein bisschen Trainingsabwechslung – ’schieben‘ wir ‚mal eine Analyse dazwischen…

Den dritten Sieg in Folge kann Sebastian Heitmann verbuchen, womit er mit seinen 3,5 aus 4 nicht nur zur großen ‚Stütze‘ unserer Mannschaft avanciert ist, sondern nun mehr gar die ‚Verbandsliga-Top-Scorer‚ Liste anführt! Weiter so, möchte man da zurufen! 🙂

Zwar sah es in seinem Duell mit Achim Heller an Brett 6 anfänglich ganz und gar nicht nach einem Erfolg aus, doch in der Zeitnotphase kippte die Partie zu seinen Gunsten…
Tag 426 – Vom Schneechaos und der Wundertüte (4) weiterlesen

Tag 422 – Vom geistigen Verfall und Plettenberg

Jo, das mit dem Tombola-Turnier Freitagabend hat ja dann ganz gut geklappt – wenngleich ich mich in der Vorrunde echt erschrocken habe… – wieso? Na ja, kurz nacheinander zweimal (!) die Dame (!) eingestellt – was war das denn? Ist es schon soweit…?

Keine Ahnung, ob der ‚geistige Verfall‘ bereits eingesetzt hat? Hm, obwohl ich ja da einen anderen Verdacht habe (oder besser – hoffe zu haben) – das fettige Essen über die Weihnachtsfeiertage kombiniert mit Alkohol und zuviel RTL – das wird es sein, oder!?  😉

Nichtsdestotrotz wird es wohl schleunigst Zeit sich in die ‚Plettenberg‘-Vorbereitung zu stürzen. Ok, die ‚ollen Kupreichik Kamellen‚ wollen wir jetzt nicht wieder aufwärmen – wenn ‚er‘ kommt, dann kommt ‚er‘ halt – and I try my very best! (Ups, noch so ein Silvester-Überbleibsel)  😉 .  Interessanter wäre da schon eher ein  ‚Revanche-Match‘ gegen Dawid Pieper – hm, ich lass mich überraschen… – bis die Tage… 🙂