Tag 133 – Im Dunkeln tappen oder geteiltes Leid…

Ok, ihr habt es nicht anders gewollt 😉 – und irgendwo bleibt die Faszination ja, stimmt’s!? Außerdem hat mir der Floh ja auch echt Spaß gemacht – und danke für die Aufmunterungen. 🙂

Aber – vielleicht sollte ich mich ganz aufs ‚journalistische Schach‘ verlegen, um mich nicht mehr mit meinen eigenen ‚minderbemittelten‘ Partien rumärgern zu müssen – mal sehen… – auf jeden Fall werde ich ein bißchen das ‚Tempo rausnehmen‘, also ‚das‘ mit dem ‚Täglich‘ und so…

Doch zunächst – getreu dem Motto: „Geteiltes Leid ist halbes Leid“ müsst ihr meine Partie über euch ergehen lassen. Seid ihr bereit für unvorstellbare Schmerzen? 😉

Tag 109 – Durch den Nebel (V)

So – der Nebel lichtet sich – letzter Bericht von unserem Mannschaftskampf gegen Siegen.

Hm – eigentlich war ich ja sehr gespannt auf die Partie des zweiten Brettes zwischen Gerald Richter und Paul Stümer.

So opfert Paul bereits in der Eröffnung chancenreich einen Bauern, was ihm eine ausgezeichnete Initiative einbringt und während des Spiels war ich der festen Überzeugung, dass für Paul ‚irgendwie, irgendwo‘ mehr als ein Remis hätte ‚drin‘ sein müssen.

Doch die genaue Analyse führt zur großen Ernüchterung – an keiner einzigen Stelle weicht die Partie auch nur ‚einen Millimeter‘ von einer ausgeglichenen Stellung ab – in jeglicher Hinsicht halten sich Angriff und Verteidigung die Waage.

Tag 106 – Durch den Nebel (IV)

Zurück zu unseren Mannschaftskampf gegen Siegen.

An Brett 5 versucht es Sebastian Heitmann mit einem ebenso mutigen, wie auch spekulativen Figurenopfer gegen Altmeister Hans-Jürgen Döhner – doch leider, leider, ‚vernebelt‘ sich zunehmend die Sicht..

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Tag 103 – Durch den Nebel (III)

Es ist zwar noch kein Aschermittwoch, aber ok, mach‘ ich den ‚Gang nach Canossa‘ und kommen wir somit zu meiner schmächlichen Partie gegen Reinhard Schischke – ja, und hier trifft das Thema ‚im Nebel stochern‘ nur zu gut zu…

 

Tag 97 – Durch den Nebel

So – steigen wir hinab vom klaren Bergpanorama ‚Wijk aan Zee‘ und stochern uns mal durch den ‚Nebel‘ der Verbandsliga und unserem Mannschaftskampf gegen Siegen.

Einen sehr kurzen ‚Arbeitstag‘ verbringt Frank Fink an Brett 3 gegen Sebastian Domke – nach einem schnellen Bauerngewinn ist gerade dieser Bauer die ‚Stoßspitze‘ zum Sieg.

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Tag 85 – Operation ‚Hopeless‘ – Reloaded


Da ‚flatterte‘ mir bezüglich meiner damaligen Rubrik ‚Operation Hopeless‚ doch neulich tatsächlich wieder eine Partie ‚ins Haus‘!  😀

Was in aller Welt ist ‚Operation Hopeless‘?

Na ja, alles begann mit der schier hoffnungslosen Aussicht gegen meinen vermeintlich nächsten Gegner – Großmeister Victor Kupreichik – irgend etwas ‚reißen‘ zu können. Woraufhin Oliver Hans und Maciek Kaczmarek mir als Motivationsschub ihre ‚Außenseitererfolge‘ zusandten  – leider (oder ein Glück, wer weiß?)  kam es schließlich nicht zum Duell mit Victor…

Und nun zu einer neuen Partie dieser Rubrik! Raul Hamburger schlägt im letzten Mannschaftskampf seinen gut 300 DWZ-Punkte ’schwereren‘ Gegner Jürgen Hein.

Na, das gucken wir uns doch gerne an – und… falls einer von euch ebenfalls mal einen ähnlichen Erfolg verbuchen konnte… – einfach her damit!

Tag 83 – Back to Basic (VI)

Die letzte Partie unseres Mannschaftskampfes gegen Hagen/Wetter war gleichzeitig die Wichtigste – denn beim Stande vom 3,5:3,5 kam es zum ‚Showdown‘ zwischen Thomas Freundlieb und Uwe Liley!

Die Stellung gab durchaus Anlass zur Hoffnung, denn im Endspiel war Thomas mit seinem Läuferpaar gegenüber des Springerpaares seines Kontrahenten klar am Drücker, zu dem ‚gesellte‘ sich ein komfortabler Zeitvorteil dazu.

Aber alle ‚Kneterei‘ nutzte letztlich nichts, da Uwe Liley selbst im Blitzfinish die Nerven behielt und sich den halben Punkt somit redlich verdiente.

Tja, und was wir in der nachträglichen Betrachtung einfach nicht wahr haben wollten, bestätigte sich in einer gründlichen Analyse – zu keinem Zeitpunkt hatte Thomas einen Gewinnweg verpasst, es gab einfach keinen!

Oder doch? Also heute einmal anders herum – wer von euch tatsächlich einen Gewinnweg, und das über eine ‚Spanne‘ von 45(!) Zügen,  finden sollte, bekommt einen ‚Spezialpreis‘ von mir… – viel Spass! 😉

Tag 81 – Back to Basic (V)

Kommen wir nun zum 4.Brett und der Begegnung Friedhelm Michalik gegen Peter Pinnel, in der Friedhelm lange Zeit das  ‚Heft des Handelns‘ fest in Händen zu halten schien.

Doch nach zwei Fehlern verliert er die Qualität und gerät in eine Verluststellung – nichtsdestotrotz bekommt er eine letzte Remis-Chance, die im ‚Zeitnotgewusel‘ leider ungenutzt bleibt.

 

Tag 78 – Back to Basic (IV)

Da sich Christoph Hojka von Rolf Weber am siebten Brett mit einem Kurzremis trennte, ’schwenken‘ wir direkt hinüber ans sechste Brett zur Begegnung zwischen Sebastian Heitmann und Ralf Klinkmann – wo wahrlich ‚wundersame Dinge‘ geschahen…