Tag 126 – Aeroflot Moskau (IV)


Mit den Runden 7-9 folgt nun der Abschlußbericht vom Siegeszug Mateusz Bartel beim Aeroflot Open in Moskau.

 

 

7.Runde:


Ein wahrer Paukenschlag gelingt Bartel in Runde 7  –
er ‚zerlegt‘ den italienischen ‚Super-Großmeister‘ Fabiano Caruana in nur 22 Zügen und übernimmt die Tabellenführung!

 

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Tag 125 – Aeroflot Moskau (III)

Nein, nein, der ‚Aeroflot-Bericht‘ ist nicht in Vergessenheit geraten…

Also – zurück nach Moskau – nach eher verhaltenem Turnierstart mit 2,5 aus 4 und dem 26.Platz , ‚explodiert‘  Mateusz Bartel in den Runden 5 bis 7 geradezu und katapultiert sich mit seinem dreifachen Triumph bis an die Spitze  des Feldes.

 

5.Runde:

Tja, die ‚Sache‘ wird nicht einfacher, was bei der hohen Leistungsdichte nicht weiter verwunderlich ist, so trifft Bartel in Runde fünf auf den starken russischen Nachwuchsmann Ivan Popov, U18 Weltmeister von 2007.

Da Popov aber ein nicht gerade überzeugendes Qualitätsopfer bringt, kommt Bartel zu einem relativen leichten Sieg und schiebt sich auf Platz 16 vor.

 

6.Runde:

Die Schlüsselpartie des Turniers für Mateusz Bartel!

Im Duell mit dem indischen Weltklassespieler Krishnan Sasikiran gerät er in einem wahren Zeitnotkrimi mehrmals in eine glatte Verluststellung. Doch das Schicksal meint es gut mit Bartel und er ‚zockt‘ die Partie tatsächlich noch zu einem sehr schmeichelhaften Sieg.

Tja, so eng liegen Freud und Leid beieinander – hätte Bartel diese Partie verloren, wäre er wohl endgültig von ‚der breiten Masse geschluckt‘ worden, so aber setzt er seinen Siegeszug fort.

 

Tag 112 – Aeroflot Moskau (II)


Weiter geht’s mit Mateusz Bartel in die Runden 3 und 4 durchs Aeroflot Open in Moskau.

 

 

3.Runde:

Von Losglück kann man bei Mateusz Bartel nicht gerade sprechen – erst in Runde zwei sein Freund und Nationalmannschaftskollege Grzegorz Gajewski, (‚dem‘ man sicherlich nicht ‚weh tun‘ will) und nun kommt mit Evgeny Tomashevsky die Nummer eins der Setzliste – seines Zeichens Europameister von 2009 und momentan der russischen ‚Überflieger‘, der bereits an den Top Ten der Weltrangliste ‚kratzt‘.

Immerhin erreicht Bartel ein recht sicheres Remis und reiht sich in der Tabelle als 25. ins Verfolgerfeld ein.

 

 

4.Runde:

Tja, Bartel bleibt das Lospech tatsächlich hold – so trifft er mit Schwarz auf die US-amerikanische Nachwuchshoffnung, den 17jährigen Ray Robson.

Eine sehr undankbare Aufgabe – und wieder reicht es für Bartel ’nur‘ zu einem (gar etwas glücklichen) Remis, womit er einen weiteren Ranglistenplatz  (26.) einbüßt und nun bereits einen ganzen Punkt Rückstand auf den führenden Anton Korobov hat.

Wer hätte zu diesem Zeitpunkt mit einem späteren Turniersieg Bartels gerechnet? Er wohl am wenigstens…

 

Tag 110 – Aeroflot Moskau

 So – reisen wir von Gibraltar nach Moskau zum diesjährigen Aeroflot Open 2012!

Obwohl das Open im Vergleich zu früheren Jahren vielleicht ein bißchen an Glanz verloren hat, ist es immer noch eines der stärksten der Welt, was auch in diesem Jahr die beeindruckende Teilnehmerliste widerspiegelte. Sieben ‚2700er-‚ und 40 (!) ‚2600er-ELO-Schwergewichte‘ sprechen für sich – ja, selbst im ‚B-Turnier‘ landete man mit 2500 ELO lediglich auf Platz 23 der Setzliste!

Nach neun Runden, wurde etwas überraschend (als 19. der Setzliste) mit 6,5 Punkten der polnische Großmeister Mateusz Bartel nach Wertung vor Anton Korobov (UKR) und Pavel Eljanov (UKR) zum Sieger gekürt – was ihm übrigens den Qualifikationsplatz für die ‚Dortmunder Schachtage‘ garantiert.

Und wie schon bei Hou Yifan, folgen wir nun Mateusz Bartel auf seinem Siegezug durchs Turnier – viel Spaß…!

 

1.Runde:


Perfekter Start für Bartel – ein Schwarzsieg gegen Mohamad Al-Modiahki, seines Zeichens übrigens der erste katarische Großmeister.

 

 

2.Runde:


In der zweiten Runde trifft Bartel auf seinen polnischen Nationalmannschaftskollegen Grzegorz Gajewski – tja, kaum verwunderlich, dass hier ein recht schnelles Remis folgt.
Mit 1,5 Punkten liegt Bartel nunmehr auf Platz 16.

 

 

Tag 10 – Waidmanns Heil! – Streifzüge Teil 1

Um mal von meiner eigenen mickrigen Partie des letzten Mannschaftskampfes abzulenken, versuche ich nun mal an den Nachbarbrettern zu wildern und beginne meinen Streifzug mit:
Brett 2 Paul Stümer – Armin Bartel