Tag 42 – Durch die Niederungen – Teil 5

Heute beenden wir unsere Reise durch die Niederungen mit der für mich spannendsten und wichtigsten Partie des Mannschaftskampfes – Brett 2:
Dirk Norbert König – Paul Stümer.

Auf die Veröffentlichung der restlichen drei Spiele – zwei müden Remisen und einer zu schmerzlichen Niederlage – wird verzichtet.

 

Tag 39 – Durch die Niederungen – Teil 4

Schlagen wir uns nun weiter durchs Gestrüpp zu
Brett 7 und der Partie
Christoph Hojka – Marek Maniocha

 

 

Tag 38 – Durch die Niederungen – Teil 3

So – aufgekratzte Hände und Nerven, aber der Weihnachtsbaum steht… 😉 – doch jetzt pirschen wir uns ran ans Brett 4 und die Partie
Manfred Nölke – Friedhelm Michalik

 

 

Tag 35 – Durch die Niederungen – Teil 2

Schlagen wir uns mal weiter durch das Dickicht der Niederungen und machen Rast an Brett 8
Mike Richardt – Thomas Schinkowski

 

 

Tag 34 – Von den Wipfeln zurück in die Niederungen

Puh, das ist jetzt irgendwie ernüchternd – gestern noch auf den Wipfeln in London und heute zurück in den Niederungen der Verbandsliga Südwestfalen.

He Mann, auch hier wird gutes Schach gespielt… – ähm manchmal… – ähm selten…

Keine Ahnug, ob ich jetzt einen, wie auch immer gearteten Spannungsbogen hinbekomme, wenn ich von den Ereignissen unseres letzten Mannschaftskampfes in Plettenberg berichte… – einen Versuch ist’s wert…

+++ Sonntag, 11.12.2011  gegen 12.50 Uhr +++
Treffen am Eckenhagener Hof und zu fünft beschliessen wir nach kurzer Überlegung nur ein Auto zu nehmen – oh ja, dass schweisst zusammen!

+++ gegen 13.45 Uhr +++
Ankunft in Plettenberg – erst einmal ‚auseinanderfalten‘.
Dann doch eine kleine Enttäuschung – Kupreichik kommt nicht – schade – hatte da doch etwas sehr Interessantes ‚zusammengeköchelt‘. Ok, wird’s halt ‚eingefroren‘ und vielleicht nächste Saison ’serviert‘.
Hm, soo berauschend ist die Plettenberger Aufstellung heute wirklich nicht – da muss doch ‚was ‚drin sein…

+++ gegen 14.00 Uhr +++
Mit Blickrichtung zu mir und unter schallendem Gelächter wird noch einmal auf das Handyverbot aufmerksam gemacht… – ha, ha, schönen Dank auch…
So jetzt reiß‘ dich aber zusammen – Pieper ist auch ein guter Mann – DWZ 2136… – kann immerhin auf eine 10%zige-Vorbereitung zurückgreifen.

+++ nach 30min +++
Und in der Tat, das kommt auch aufs Brett – also so in etwa… – plötzlich greift er unerwartet an. Hm, sieht irgendwie nicht so ganz solide aus… – erstmal entschärfen…

+++ nach 1h 15min +++
Meine ‚Abtäusche‘ behagen ihm gar nicht, er verfällt plötzlich in ein 40minütes Brüten – ein gutes Zeichen…

+++ nach 2h 30min +++
Super geschafft, von einem Angriff ist nichts mehr zu sehen und er bleibt auf seinen Schwächen sitzen…

Tag 31 – Leipziger Allerlei und „…go out there and take it!“

…so gegen 11.00 Uhr…

Der gestrige Weihnachtsmarktbummel war nett, aber es war a….kalt. Und der FC zerlegt Freiburg 4:0 – super!

London war wieder spannend und die Schachbundesliga sowieso – genug ‚Stoff‘ für die nächsten Tage, wenn nicht Wochen…

Nun aber volle Konzentration, denn gleich geht’s zum Mannschaftskampf gegen Plettenberg!
So langsam werden die Hände feucht – ob der ‚große Meister‘ kommt?

Für den Fall, brauche ich jetzt nochmal 10x Herbs‘ Speech

…später mehr – hoffentlich positiv…

Nachtrag – 20.14 Uhr
Buääh – kein Viktor – buääh nur 4:4 – ok, immerhin meine Partie gewonnen :-).
Sorry Tatort geht los…

Tag 20 – Die Streifzüge fallen heute leider aus…

Hab‘ nun auch noch die letzten beiden Partien des  Mannschaftskampfes gegen Velmede/Bestwig unter die Lupe genommen. Doch – Veröffentlichungen fallen leider aus!

Zu Brett 7: Uwe Spiekermann – Ludwig Blab remis
Mit Verlaub, aber diese Partie befindet sich nur knapp über der ‚Einschlafgrenze‘ – mit eiserner Disziplin spielt der Anziehende hier auf Remis. Sicherlich sein gutes Recht – aber sehen will das wahrscheinlich keiner… 😉

Zu Brett 5: Andre Weber – Sebastian Heitmann 1-0
Eine Veröffentlichung dieser Partie würde zweifelsohne schon an Cyber-Mobbing grenzen!
Solche öffentlichen Erniedrigungen führe ich konsequenter Weise nur an mir selber durch… 😉

Etwas enttäuscht…? Ok, gibt’s noch ein Schmankerl – die Überschrift könnt‘ ihr euch aussuchen – entweder ‚Schlechter Verlierer‚ oder ‚Brennender Ehrgeiz mit über 70‚…
Kortschnoi vs. Polgar – Blitz Game

…in diesem Sinne – guten Abend, gute Nacht, je nachdem…

Tag 19 – Waidmanns Heil! Streifzüge – Teil 5

Unserer Streifzüge über die Bretter des letztes Mannschaftskampfes  verharren nun an Brett 6 und der Partie Christoph Hojka – Gerhard Schubert und – einem taktischen Scharmützel…

Tag 18 – ‚Mein‘ Schachmagazin und Streifzüge Teil 4

Am Samstag ist das neue Schachmagazin 64 in den Briefkasten ‚geflattert‘ – stets ein freudiger Anblick .

Ja, ja, mein Schachmagazin – immer noch eine schachliche ‚Oase der Ruhe‘ in unserer ‚medialen Überschallgesellschaft‘. Nur – beim Anblick des Covers ist mir folgendes aufgefallen:

War es wirklich das bessere Kalkül eine, zugegeben sehr attraktive, Schachspielerin abzulichten, anstatt die deutsche Siegermannschaft gefolgt mit einem reißerischen Slogan wie:
„Deutschland ist Europameister! Sensationeller Sieg in Porto Carras!“

Hm, für mich eine vertane Chance in puncto Öffentlichkeitsarbeit… – schade… – oder bin da zu sehr Illusionist…?

Nun aber zu unserem Streifzug ans Brett 5 zur Partie Thomas Freundlieb – Uwe Haustein und einer feinen Endspielleistung.

Tag 15 – Operation ‚Hopeless‘

Hm, so langsam müsste ja mal die Vorbereitung auf den nächsten Mannschaftskampf beginnen – und schon haben wir das erste Problem und das heißt:
Plettenberg

Da wird mir gleich ganz flau im Magen! Ein Remis aus den letzten drei Spielen – positiv sieht anders aus…

Und die Aussicht erneut auf GM Kupreichik zu treffen, hellt die Stimmung auch nicht gerade auf – wie war das noch mit den Kanonen und den Spatzen?

Das eine Mal wurde ich locker überspielt und das andere Mal diese peinliche ‚Handy-Nummer‘ (ja, ja, die Tastensperre, aber lassen wir das…). Letztes Jahr haben sie diese überflüssige Investition dann eingesehen und gegen ‚Ersatzmann‘ König hätt‘ ich dann fast auch noch verloren.

„Hallo? Plettenberg?“ – in meiner Verfassung könnt‘ ihr euch das Geld wieder getrost sparen und euren Großmeister zu Hause lassen, alles andere wäre überaus schmeichelhaft…

2 Stunden später…
So – das habe ich jetzt mal wirken lassen, bin mir aber nicht sicher, ob das funktioniert hat…

Ok, ok möge das Unternehmen ‚How to beat a Grandmaster?‘ beginnen! Das heißt mal wieder zwei Wochen büffeln – und dann? Ja, dann setzt er sich locker ans Brett, könnte einen Monat keine Figur angefasst und 2-3 Weizen getrunken haben und – gewinnt trotzdem!

Aaaaarrrghhh – die Schachwelt ist ungerecht!

Da hilft erst einmal nur eine Motivationsspritze:

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