Tag 34 – Von den Wipfeln zurück in die Niederungen

Puh, das ist jetzt irgendwie ernüchternd – gestern noch auf den Wipfeln in London und heute zurück in den Niederungen der Verbandsliga Südwestfalen.

He Mann, auch hier wird gutes Schach gespielt… – ähm manchmal… – ähm selten…

Keine Ahnug, ob ich jetzt einen, wie auch immer gearteten Spannungsbogen hinbekomme, wenn ich von den Ereignissen unseres letzten Mannschaftskampfes in Plettenberg berichte… – einen Versuch ist’s wert…

+++ Sonntag, 11.12.2011  gegen 12.50 Uhr +++
Treffen am Eckenhagener Hof und zu fünft beschliessen wir nach kurzer Überlegung nur ein Auto zu nehmen – oh ja, dass schweisst zusammen!

+++ gegen 13.45 Uhr +++
Ankunft in Plettenberg – erst einmal ‚auseinanderfalten‘.
Dann doch eine kleine Enttäuschung – Kupreichik kommt nicht – schade – hatte da doch etwas sehr Interessantes ‚zusammengeköchelt‘. Ok, wird’s halt ‚eingefroren‘ und vielleicht nächste Saison ’serviert‘.
Hm, soo berauschend ist die Plettenberger Aufstellung heute wirklich nicht – da muss doch ‚was ‚drin sein…

+++ gegen 14.00 Uhr +++
Mit Blickrichtung zu mir und unter schallendem Gelächter wird noch einmal auf das Handyverbot aufmerksam gemacht… – ha, ha, schönen Dank auch…
So jetzt reiß‘ dich aber zusammen – Pieper ist auch ein guter Mann – DWZ 2136… – kann immerhin auf eine 10%zige-Vorbereitung zurückgreifen.

+++ nach 30min +++
Und in der Tat, das kommt auch aufs Brett – also so in etwa… – plötzlich greift er unerwartet an. Hm, sieht irgendwie nicht so ganz solide aus… – erstmal entschärfen…

+++ nach 1h 15min +++
Meine ‚Abtäusche‘ behagen ihm gar nicht, er verfällt plötzlich in ein 40minütes Brüten – ein gutes Zeichen…

+++ nach 2h 30min +++
Super geschafft, von einem Angriff ist nichts mehr zu sehen und er bleibt auf seinen Schwächen sitzen…

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