Tag 2251 – Der perfekte Tag

Verbandsmannschaftsmeisterschaft – 6.Runde:

Brett Bergneustadt/Derschlag Halver-Schalksmühle 5,0:3,0
1 Köllner, C (2060) Browning (2171) 1-0
2 Stümer (1976) Wortmann (2041) remis
3 Köllner, A (1913) van Bargen (1951) 0-1
4 Chlechowitz (2114) Schmidt (1977) 1-0
5 Linnenborn (1930) Lüttich (1944) 0-1
6 Michalik (1977) Tröttboom (1976) 1-0
7 Heitmann (1898) Maczkowiak (1832) 1-0
8 Köllner, O (1762) Kroo (1821) remis

Na, das war doch mal ein Tag! Beide Verbandsmannschaften gewinnen, Schachfloh und Junior gewinnen und – last but not least – ‚mein‘ FC setzt einen ‚Lucky Punch‘ im rheinischen Derby gegen Gladbach in der 96.Minute! Das ‚Wunder‘ lebt… 😉

Aber der Reihe nach…

+++ gegen 13:20 Uhr +++
So, Abfahrt nach Bergneustadt – sehr frisch heute, aber endlich scheint auch mal die Sonne. Wird auch mal Zeit, nach gefühlten 5 Wochen Regen…

+++ bis 14:00 Uhr +++
Das Team ‚Paul-Friedhelm-Frank‘ mit gewohnt schneller ‚Aufbau-Routine‘.

+++ 14:00 Uhr +++
Ok, alle Mann an Bord – es kann losgehen!

Heute geht es also gegen Halver-Schalksmühle, seinerseits bekannt für ihre hervorragende Jugendarbeit. Da werd‘ ich als Vize-Jugendleiter ganz neidisch – paradiesische Zustände, wovon wir nur träumen können (falls nicht bemerkt, sollte das ein bisschen ‚Vereinskritik‘ sein… 😉 ). Die bereits in die erste Mannschaft ‚eingebauten, ambitionierten Youngsters‘ haben uns schon letztes Jahr ein 4:4 abgetrotzt und ein Jahr davor gab es sogar eine deftige 2,5:5,5 Niederlage. Wir sind also gewarnt…

+++ gegen 15:00 Uhr – Zwischenstand: 1-0 +++
6.Brett: Friedhelm Michalik (1977) – Tobias Dröttboom (1976) 1-0
Na, das ging aber fix! Friedhelms Gegner tappst, bei bereits bedenklicher Stellung, in einen Zweizüger, der die Dame kostet – und so ist nach 17 (!) Zügen Schluss.

+++ gegen 16:00 Uhr – Zwischenstand: 1-1 +++
3.Brett: Lukas van Bargen (1951) – Aaron Köllner (1913) 1-0
Leider müssen wir alsbald den Ausgleich hinnehmen – eigentlich ist ja nicht viel los bei Aaron. Ok, er steht ein wenig gedrückt, aber sicherlich bleibt das Remis in greifbarer Nähe, als ihm plötzlich ein ‚taktisches Malheur‘ unterläuft und er ‚Haus und Hof‘ verliert.

+++ gegen 16:30 Uhr – Zwischenstand: 2-1 +++
7.Brett: Thomas Maczkowiak (1832) – Sebastian Heitmann (1898) 0-1
Mit seinem strategisch sehr schön herausgespielten Sieg, bringt uns Sebastian wieder in Führung.

+++ gegen 16:45 Uhr – Zwischenstand: 2-2 +++
5.Brett: Bodo Lüttich (1944) – Guido Linnenborn (1931) 1-0
Erneuter Rückschlag! In einem interessanten Damenflügelduell verliert Guido in aufkommender Zeitnot leider vollkommen den Faden und büßt einfach zu viel Material ein.

+++ gegen 17:30 Uhr – Zwischenstand: 3-2 +++
1.Brett: Alex Browning (2171) – Christof Köllner (2060) 0-1
Großes Kompliment – eine ganz starke Leistung von Christof – mit Mut und Kreativität zum vollen Punkt!

+++ gegen 17:40 Uhr – Zwischenstand: 4-2 +++
4.Brett: Frank Chlechowitz (2114) – Volker Schmidt (1977) 1-0
Wow – wusste gar nicht, dass ich ‚Angriff‘ kann 😉 – aber manchmal passt einfach alles zusammen…

+++ gegen 17:40 Uhr – Zwischenstand: 4,5-2,5 +++
2.Brett: Paul Stümer (1976) – Klaus-Peter Wortmann (2041) remis
Super, Paul macht den ‚Sack zu‘! 🙂

Mit einer kleinen, feinen Kombi erobert Paul im Mittelspiel eine Qualität, doch das gegnerische Läuferpaar und die geschlossene Stellung lassen ihn einfach keinen Gewinnplan finden. Der ‚lauernden Laviererei‘ überdrüssig, nimmt Paul das gegnerische Remisangebot nur zu gerne an.

+++ gegen 17:50 Uhr – Endstand: 5-3 +++
8.Brett: Ophelia Köllner (1762) – Julian Kroo (1821) remis
In einem komplizierten Mittelspiel büßt Ophelia leider einen Bauern ein, doch verbissen kämpft sie weiter und die ungleichfarbigen Läufer (zugegeben, Türme waren auch noch auf dem Brett) geben durchaus Anlass zu Remishoffnungen. Und in der Tat wird Ophelias Hartnäckigkeit belohnt und sie hält den halben Punkt fest.

Und so endet auch die letzte Partie vor der Zeitkontrolle – kann mich nicht erinnern, wann mal kein Spiel in die ‚Verlängerung‘ gegangen ist… – irgendwie komisch…

Uns soll’s recht sein, beschert es uns doch zwei enorm wichtige Punkte gegen den Abstieg!

Ein bisschen sollten (müssen) wir ‚zur Sicherheit‘ aber noch ‚drauflegen‘ und dazu bietet sich in drei Wochen gegen Schwerte die nächste Gelegenheit. Mal schauen, wo uns unsere ‚Achterbahn-Saison‘ dann wieder hinführt – auf oder ab…? 😉

So far… 😉

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