Hier der Bericht unseres Mannschaftskampfes letzten Sonntag gegen Halver/Schalksmühle mit einem sehr unglücklichen 4:4 Unentschieden – so plagten uns bereits im Vorfeld einmal mehr ‚Personalnöte‘, doch es kam noch schlimmer…
+++ 13.00 Uhr +++
13.00 Uhr – Derschlag – Nieselregen – die Frisur sitzt (mal wieder nicht)… 😉
+++ gegen 13.05 Uhr +++
Da Christoph und Volker alleine fahren, können wir dank Friedhelm’s ‚geräumigen Gefährts‘ tatsächlich mit einem Auto fahren – wow – ein ganz neues Mannschaftsgefühl! 😉
+++ gegen 13.40 Uhr +++
„Manchmal ist es kürzer als man denkt…“ – und mit Hilfe Friedhelm’s zügigen Fahrstils, erreichen wir das Feuerwehrgerätehaus in Schalksmühle ungewohnte 20 Minuten zu früh.
+++ 13.55 Uhr +++
Christoph ‚trudelt‘ ein…
+++ 14.00 Uhr +++
Pünktlich beginnt der Mannschaftskampf – doch wo bleibt Volker?
+++ gegen 14.25 Uhr +++
Ein letzter banger Blick durchs Fenster auf den Parkplatz – kein Volker in Sicht und – heute wird er auch nicht mehr kommen… 🙁
+++ 14.31 Uhr – Zwischenstand 0:1 +++
Die ‚Karenzzeit‘ ist überschritten – ein kampfloses 0:1 und Strafe – was für ein Mist!
+++ gegen 15.00 Uhr – Zwischenstand 0:1 +++
Die Eröffnungsphase verläuft bei mir optimal, da ich ruhigen Gewissens gut 10 Züge lang einer Gewinnpartie eines 2600er-Großmeisters folgen kann, der wird schon wissen, was er tut, oder!? 😉
+++ gegen 16.00 Uhr – Zwischenstand 1:1 +++
Sebastian schafft den Ausgleich – in einer lebhaften, taktischen Partie übersieht sein Gegner einen Doppelangriff, der eine Figur gewinnt.
+++ gegen 17.00 Uhr – Zwischenstand 2:2 +++
Ziemlich ’saftlos‘ gestaltet sich der Spielverlauf bei Frank – ‚verriegelt und verrammelt‘ folgt das baldige Unentschieden, dahingegen ‚erstreitet‘ sich ‚Ersatzmann‘ Klaus ein Remis und das trotz seines ‚ewig schlechten Läufers‘.
+++ gegen 17.45 Uhr – Zwischenstand 3:2 +++
Leider verliere ich den Faden und räume meinem Gegner völlig unnötig, ungeahnte Möglichkeiten ein, als mir plötzlich das Glück ein wenig zu Hilfe kommt…
+++ gegen 18.00 Uhr – Zwischenstand 3:3 +++
Also das hätte ich wirklich nicht gedacht! Helmut Hermanecks Dame erweist sich tatsächlich stärker als Pauls Turmpaar‘!
+++ gegen 18.20 Uhr – Endstand 4:4 +++
Zwei Partien gehen in die Verlängerung, als Christoph bei der komplizierten Materialverteilung 1 Springer + 6 Bauern vs. 2 Springer + 3 Bauern ein Remisangebot erhält. Und so wartet er erst einmal die Ereignisse an Friedhelms Brett ab.
Stets steht Friedhelm besser und auch das Endspiel sieht ‚optisch‘ verheißungsvoll aus, doch plötzlich gerät er in eine Art ‚Zwickmühle‘: Entweder Remis oder Figurenverlust. Notgedrungen muss er also ins Unentschieden einwilligen und da Christophs Weiterspielen einem ‚Drahtseilakt‘ gleich käme, ergreift er den ‚Spatzen‘ und stimmt ebenfalls dem Remis zu – somit 4:4.
Ganz ehrlich, irgendwie ist dieses 4:4 eine ‚gefühlte Niederlage‘ – mit einer ‚halbwegs, kompletten‘ Mannschaft wären wir wohl als Sieger vom ‚Platz‘ gegangen. Dabei hätte uns ein doppelter Punktgewinn so gut getan, zumal uns nun mit Ennepe und Plettenberg so richtig ‚dicke Brocken‘ bevorstehen – naja, schaun mer mal…