Tag 129 – Tunnelblick

Ganz kurz in ‚eigener Sache‘ – gleich geht’s zu unserem ‚Verbandsmatch‘ gegen den Spitzenreiter Iserlohn – und für mich wohl gegen NRW-Vize-Meister und Teilnehmer an der ‚Deutsche Meisterschaft‘ Julian Scheider! Deshalb jetzt – volle Konzentration und Tunnelblick!

Später mehr…

Update – 22:15 Uhr
Nur ganz kurz – Mannschaft hat versagt (1:7) und ist endgültig wohl höchstens noch Mittelmaß – ich hab‘ versagt (0:1) und bin’s wohl auch nur noch – und der FC sowieso (1:4)…

Ne, im Ernst das war heute Schach von seiner grausamsten Seite – nach knapp 6 Stunden (was für eine Zeitverschwendung!) und fast 100 Zügen, wobei die Partie  so ca. 70 Züge lang remis war, musste ich ‚die Segel streichen‘. Das hat jetzt doch ein ziemliches Motivationsloch gerissen – im ‚Speziellen‘ aber auch im ‚Generellen’…

Sorry Leute, brauch‘ ’nen bißchen Abstand vom Schach – und werd‘ ’ne Pause einlegen…

Macht’s gut – hat Spass gemacht!

5 Gedanken zu „Tag 129 – Tunnelblick“

  1. Hallo,
    die Pause ist aber doch hoffentlich nicht für lange. Ich habe jeden Tag die Analysen gelesen und meistens auch verstanden.
    Kopf hoch und weiter so
    LG
    Achim

  2. Halloooo, lieber Schachfloh,

    jetzt mal nicht in Depression verfallen! Natürlich ist Schach nicht alles und wenn man ab und zu mal ’ne Partie verliert, darf man das nicht überbewerten, zumindest weiß man, da ist noch Verbesserungspotential!
    Und überhaupt: Draußen wird es Frühling und der FC wird schon nicht absteigen, da gibt es noch schlechtere Mannschaften!

    Also, nach der Partie ist vor der Partie,

    Schachpaul

  3. Herr Dr. Chlechowitz!

    das geht ja gar nicht! Der Paul hat recht, nach einer verlorenen Partie gegen einen Gegner wie den Scheider (DWZ 2322!, fast ein IM-schen) hört man doch mit dem Schach nicht auf. Außerdem, Talent (wie bei dir reichlich vorhanden) verpflichtet auch. Ein DWZ-Zwerg wie ich müßte ja schon lange aufgehört haben zu spielen. Obwohl ich jetzt schon unzählige (sog. gewonnene Partien ) versemmelt hab und seit über einem Jahr nur wie „ein behindertes Kind“ spiele mache ich zum Leidwesen meiner Mitspieler trotzdem weiter …

    Schnappi

    P.S. It hät noch immer jot jejange! Fasteloovent zusamme, Alaaf 🙂

  4. Bleib nicht zu lange weg! Dein Blog ist Motivation und Hilfe für viele andere. Und so eine grausame Erfahrung hat doch fast jeder schonmal durchgemacht und auch daraus gelernt…
    Also komm gestärkt zurück.

  5. Auch von mir Frank ein Statement. Auf dem Rückweg vom HückeswagenSpiel haben Phil Nick und ich „rumphilsophiert“ und gesagt… “ Mann nur einmal 10 min Franks Gedanken in meinem Kopf haben.“ Natürlich kannst du deine Gedanken erklären, mitteilen, mit Beispielen versehen, schritt für schritt durchgehen, aber es wäre mal ne Erfahrung ganz ganz kurz eine Erleuchtung zu haben und all das auf dem Brett zu sehen was du siehst. Ich schließe mich da dem Achim an, dass ich doch in der Regel alles hier soweit verstehe.
    Insofern freue ich mich auf weitere Lichtblitze in meine Gedankenwekt hinein…

    LG Raul

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