Tag 175 – Neckar-Open Review (VII)


Langsam geht es auf die Zielgerade des Neckar-Opens in Deizisau – aber es bleibt spannend, denn vom ‚Spitzentrio‘ (Rapport, Perunovic, Shanava) kann in der siebten Runde keiner voll punkten, so dass das Feld wieder ganz dicht zusammenrückt.

Sieben Spieler weisen nun 6 Punkte aus 7 Partien auf, wobei die Setzlistennummer eins Etienne Bacrot die Führung übernimmt.

‚Mit der Jugend ins Endspiel‘ lautet ein süffisanter Spruch ‚etablierter‘ Spieler, wenn sie den Ansturm ‚junger Wilder‘ abwehren möchten – getreu dieses Mottos schauen wir uns   heute zwei schöne Endspielsiege von Etienne Bacrot gegen Richard Rapport (16)  und Andrei Istratescu gegen Robin Swinkels (23) an.

Tag 174 – Neckar-Open Review (VI)


Schwingen wir uns mal wieder aus den Niederungen in höhere Regionen und folgen der sechsten Runde des Neckar-Opens in Deizisau.

Rückschlag für Arkadij Naiditsch! Da hat er sich nach seinem überraschenden ‚Zweitrundenremis‘ gerade wieder in die Spitzengruppe zurückgekämpft und – prompt, erwischt es ihn. So muss er sich dem großen ungarischen Nachwuchstalent Richard Rapport, in einem wahrlich nicht berauschenden Spiel, geschlagen geben – schade… – das war’s dann wohl mit der Titelverteidigung.

Die Tabellenspitze ist zu einem Trio zusammengeschrumpft. Neben dem bereits erwähnten Richard Rapport (2559), gesellen sich der Georgier Konstantine Shanava (2586) und der Serbe Milos Perunovic (2582) mit jeweils 5,5 Punkten hinzu.

Hier einige ‚Impressionen‘ der 6.Runde:

Tag 173 – Floh on Tour


Heute spiele ich mal wieder selber – Bezirksschnellschachmeisterschaft in Gummersbach.
Keine Ahnung, ob das überhaupt stattfindet, wird mal um 11.00 Uhr vor Ort sein – später mehr…

 

Update:
Nun ja – ein Dutzend Spieler haben sich dann doch im Gummersbacher ‚Seniorentreff‘ (wie passend 😉 ) ‚verlaufen‘..

Eine nette Veranstaltung – zunächst einmal soll das musikalische ‚Begleitprogramm‘ nicht unerwähnt bleiben – das von den Beatles über ZZ Top (der 1.Mai-Kundgebung auf dem Bismarckplatz sei Dank), bis zu Beethoven’s ‚Ode an die Freude‘ reichte (dem 12.00 Uhr ‚Rathausglockenspiel‘ sei ebenfalls gedankt).

Ok – nun aber zum ‚Schachlichen‘ – lief eigentlich ganz gut – leider traf ich bereits in Runde 2 auf meinen schärfsten Konkurrenten Martin Riederer aus Morsbach (mittlerweile 2033 DWZ). So galt es nichts ‚übers Knie zu brechen‘ und wir einigten uns auf Remis (wohlgemerkt ‚ausgekämpft – äh also ‚fast’…).

Das Kalkül – na ja, ‚der‘ wird schon irgendwo ‚was ‚liegenlassen‘, ging dann aber doch nicht auf – Mist – und so musste letztlich ein Stichkampf entscheiden.

Nun ja, war’s die Müdigkeit, war’s die Ungeduld oder gar Übermut – keine Ahnung, was mich ‚da geritten hat‘, aber ich ließ mich zu einem einigermaßen untypischen Opferspiel ‚hinreißen‘. Tja, ‚Schuster bleib‘ bei deinen Leisten‘ kann man da nur sagen, denn das ging sowas von ’nach hinten los’… 😳  – Schwamm drüber, zur ‚Quali‘ für Südwestfalen hat’s ja gereicht.

Also somit – Glückwunsch nach Morsbach! 🙂

Hier noch,wen’s interessiert, der Endstand: