Schach ist grausam…!
Nach fast genau 6 Stunden Spielzeit geht beim Stande von 3,5:3,5 ‚unsere‘ letzte Begegnung zwischen Paul Stümer und Alexander Stolte an Brett 3 nach langem Kampf leider verloren… 🙁
Schach ist grausam…!
Nach fast genau 6 Stunden Spielzeit geht beim Stande von 3,5:3,5 ‚unsere‘ letzte Begegnung zwischen Paul Stümer und Alexander Stolte an Brett 3 nach langem Kampf leider verloren… 🙁
So – der Nebel lichtet sich – letzter Bericht von unserem Mannschaftskampf gegen Siegen.
Hm – eigentlich war ich ja sehr gespannt auf die Partie des zweiten Brettes zwischen Gerald Richter und Paul Stümer.
So opfert Paul bereits in der Eröffnung chancenreich einen Bauern, was ihm eine ausgezeichnete Initiative einbringt und während des Spiels war ich der festen Überzeugung, dass für Paul ‚irgendwie, irgendwo‘ mehr als ein Remis hätte ‚drin‘ sein müssen.
Doch die genaue Analyse führt zur großen Ernüchterung – an keiner einzigen Stelle weicht die Partie auch nur ‚einen Millimeter‘ von einer ausgeglichenen Stellung ab – in jeglicher Hinsicht halten sich Angriff und Verteidigung die Waage.
Heute beenden wir unsere Reise durch die Niederungen mit der für mich spannendsten und wichtigsten Partie des Mannschaftskampfes – Brett 2:
Dirk Norbert König – Paul Stümer.
Auf die Veröffentlichung der restlichen drei Spiele – zwei müden Remisen und einer zu schmerzlichen Niederlage – wird verzichtet.
Um mal von meiner eigenen mickrigen Partie des letzten Mannschaftskampfes abzulenken, versuche ich nun mal an den Nachbarbrettern zu wildern und beginne meinen Streifzug mit:
Brett 2 Paul Stümer – Armin Bartel