Tag 333 – London (VIII)


So – weiter geht’s mit dem FIDE Grand Prix in London  und der achten Runde.

Huch – der Grand Slam, 2. Teil, in Bilbao, geht auch schon wieder los (17.00 Uhr) – komm‘ gar nicht mehr richtig mit…

8.Runde:

Topalov – Mamedyarov remis
Zunächst folgen die Kontrahenten einer endlosen Caro-Kann-Theorievariante, um kurz danach die ‚Friedenspfeife zu rauchen‘.

Dominguez – Wang remis
Eine durchaus interessante Partie – Wang bringt das typische ‚Sizilianisch-c3-Qualitätsopfer‘, aber so richtig Vorteil erzielt er damit nicht. Im Gegenteil – Dominguez scheint mehr und mehr ‚das Ruder‘ zu übernehmen. Doch obwohl er mit einem nicht unbedingt notwendigen Schein-Qualitätsopfer gar einen ‚ganzen‘ Läufer sein eigen nennen darf, bleiben bei dieser Kombination zuviele Bauern ‚auf der Strecke‘ – und so endet auch diese Partie remis.

Gelfand – Giri remis
Auch hier beginnt die Partie eigentlich erst ab Zug 20 (!) mit einer Neuerung Gelfands in einem ‚Königsinder‘. Die Begegnung entwickelt sich anschließend ausgesprochen abwechslungsreich und mit allerlei taktischen Finessen gespickt. Doch beide Spieler zeigen sich auf der Höhe und wehren die wechselseitigen Angriffe ab – Remis nach 59 Zügen.

Leko – Grischuk remis
Aber ‚Hallo‘ – mit einer für ihn eher untypischen, aggressiven Art ‚bestürmt‘ Peter Leko Gegner Alexander Grischuk – und das mit Erfolg.  Grischuk zeigt sich sichtlich beeindruckt und versucht etwas ‚krampfhaft-aktiv‘ dagegen zu halten. Zwischenzeitlich verpasst Leko wahrscheinlich gar den Gewinn, anschließend löst sich nach mehrfachem Tausch jedoch alles in ‚Wohlgefallen‘ auf – somit Remis.

Nakamura – Ivanchuk 0-1
Auweia – jetzt wird’s richtig bitter für Nakamura – die dritte Niederlage in Folge:

Kasimdzhanov – Adams 1-0
Auch ‚Mickey‘ Adams durchschreitet ein ‚Tal‘ mit seiner zweiten aufeinanderfolgenden Verlustpartie:

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