Tag 15 – Operation ‚Hopeless‘

Hm, so langsam müsste ja mal die Vorbereitung auf den nächsten Mannschaftskampf beginnen – und schon haben wir das erste Problem und das heißt:
Plettenberg

Da wird mir gleich ganz flau im Magen! Ein Remis aus den letzten drei Spielen – positiv sieht anders aus…

Und die Aussicht erneut auf GM Kupreichik zu treffen, hellt die Stimmung auch nicht gerade auf – wie war das noch mit den Kanonen und den Spatzen?

Das eine Mal wurde ich locker überspielt und das andere Mal diese peinliche ‚Handy-Nummer‘ (ja, ja, die Tastensperre, aber lassen wir das…). Letztes Jahr haben sie diese überflüssige Investition dann eingesehen und gegen ‚Ersatzmann‘ König hätt‘ ich dann fast auch noch verloren.

„Hallo? Plettenberg?“ – in meiner Verfassung könnt‘ ihr euch das Geld wieder getrost sparen und euren Großmeister zu Hause lassen, alles andere wäre überaus schmeichelhaft…

2 Stunden später…
So – das habe ich jetzt mal wirken lassen, bin mir aber nicht sicher, ob das funktioniert hat…

Ok, ok möge das Unternehmen ‚How to beat a Grandmaster?‘ beginnen! Das heißt mal wieder zwei Wochen büffeln – und dann? Ja, dann setzt er sich locker ans Brett, könnte einen Monat keine Figur angefasst und 2-3 Weizen getrunken haben und – gewinnt trotzdem!

Aaaaarrrghhh – die Schachwelt ist ungerecht!

Da hilft erst einmal nur eine Motivationsspritze:

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